In Kooperation mit dem Feministischen Streik Bremen haben wir für den Herbst und Winter 2024 eine Veranstaltungsreihe zum Umgang mit sexualisierter Gewalt organisiert. Hier findest du alle Veranstaltungen und aktuelle Infos:
Mittwoch, den 18.09. — “Café gegen patriarchale Gewalt”
Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln [thematische Inputs und Austausch]
Wann: 19 Uhr Ort: Kukoon am Rondell (Nähe Spielplatz am Südbad) Organisiert von: Feministischer Streik Bremen
Mehr Infos
Du hast Lust, mit uns über die verschiedenen Aspekte patriarchaler Gewalt und den Widerstand dagegen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam etwas zu trinken? Dann komm vorbei zu unserem Café gegen patriarchale Gewalt!
Wir geben unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum, gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder neu dazu stößt.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Perspektiven – lasst uns gemeinsam gegen patriarchale Gewalt kämpfen! ✊
Empowerment
Samstag, den 21.09. — Workshop für Betroffene
Kollektive Auseinandersetzung mit Sexualisierter Gewalt [Workshop]
Wann: 10–18 Uhr Ort: nach Anmeldung Durchführung von: Sichtbar & Selbstbestimmt (Leipzig) Anmeldung an ws-sise@riseup.net (Betreff: Bremen 21.09) Kosten: Am Workshop teilzunehmen ist nicht an einen Beitrag gekoppelt. Wenn es euch möglich ist, spendet gerne für entstandene Kosten. Organisiert von: Knicklicht
Mehr Infos
Wir wollen das Thema sexualisierte Gewalt gemeinsam angehen, um der Vereinzelung und Tabuisierung von sexualisierten Gewalterfahrungen entgegenzuwirken. Wir wünschen uns einen Raum für Sichtbarkeit und Komplexität — für selbstbestimmtes Sprechen. Einen Raum, in dem wir unsere eigenen Sprechpositionen finden können, ohne irgendwelchen Vorstellungen und Bildern von Betroffensein entsprechen zu müssen. In dem Workshop wollen wir uns mit euch über persönliche Auseinandersetzungsprozesse austauschen und die gesellschaftlichen Wirkweisen von sexualisierter Gewalt diskutieren:
Wie kann ich selbstbestimmt über meine Gewalterfahrung sprechen (oder nicht sprechen) und was hindert mich daran?
Wie hängen meine persönlichen Herausforderungen im Umgang mit der Gewalterfahrung mit gesellschaftlichen Bildern von sexualisierter Gewalt und Betroffenen zusammen?
Welche Bedeutung haben gesellschaftliche Positionierungen im Kontext meiner Gewalterfahrungen?
Wie wirken Gefühle von Scham und Schuld auf mich?
Wie können hilfreiche Umgangsweisen aussehen? Welche kollektiven Empowermentstrategien wünschen wir uns?
Wir wollen uns mit diesen Fragen auf unterschiedliche Weisen beschäftigen. Dabei versuchen wir verschiedene Methoden anzubieten, sodass möglichst jede Person eine Weise findet, mit der er*sie sich wohl fühlt. Wir bringen z.B. Fragen, Zitate und Texte, Audioaufnahmen von Redebeiträgen und Bewegungsformate als Angebote mit. Ein Großteil des Austauschs findet in Kleingruppen statt. Ihr könnt dabei immer selbst entscheiden und gemeinsam schauen, wieviel Persönliches ihr einbringt und/oder ob ihr eher die gesellschaftlichen Verhältnisse in den Blick nehmt.
Donnerstag, den 17.10. — “Café gegen patriarchale Gewalt”
Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln [thematische Inputs und Austausch]
“Es gibt Männer. Was tun?“ Mit dieser Frage wollen wir uns bei unserem zweiten Café gegen patriarchale Gewalt am Donnerstag, den 17.10. ab 19 Uhr im Kukoon befassen.
Ein TikTok Trend sagt viele Personen würden lieber einen Bären im Wald als einen Mann treffen. Wirkt erstmal wie eine witzige Frage aber ist Ausdruck davon, dass es gewaltvolle patriarchale Strukturen in unserer Gesellschaft gibt. Wir wünschen uns eine Gesellschaft in der Geschlecht keine Rolle mehr spielt. Aber an dem Punkt sind wir leider noch nicht. Also wollen wir über FLINTA* Spaces, den Umgang mit patriarchalem Verhalten und dem Verändern dieses Verhaltens ins Gespräch kommen.
Ihr braucht kein Vorwissen, all gender welcome. Die Veranstaltung findet auf deutscher Lautsprache statt. Das Kukoon ist ebenerdig und hat ein rollstuhlgerechtes WC.
Wir freuen uns auf euch, auch auf alle Männer!
… Wir geben in jedem Café unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum, gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder neu dazu stößt.
Du hast Lust, mit uns über die verschiedenen Aspekte patriarchaler Gewalt und den Widerstand dagegen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam etwas zu trinken? Dann komm vorbei zu unserem Café gegen patriarchale Gewalt!
Wir geben unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum, gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder neu dazu stößt.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Perspektiven – lasst uns gemeinsam gegen patriarchale Gewalt kämpfen! ✊
Ursachen
Donnerstag, den 24.10. — Sexualisierte Gewalt und Männlichkeit
Einblick in Analysen der Zusammenhänge von sexualisierter Gewalt und Männlichkeit [Vortrag und Austausch]
Wann: 18 Uhr Wo: Paradox (Bernhardstraße 12) Referentin: Jana Haskamp (Sexual- und Paartherapeutin, Sexualpädagogin und Bildungsreferentin aus Berlin) Organisiert von: Knicklicht
Mehr Infos
Wie lässt es sich erklären, dass sexualisierte Gewalt mehrheitlich von Männern ausgeübt wird? In ihrem Vortrag geht Jana Haskamp auf Männlichkeitsanforderungen und Verletzungsmacht ein. Was muss sich ein Mann aneignen und verinnerlichen, um als Mann anerkannt zu werden? Welche Folgen hat das für Körper, Grenzen und Sexualität? Und warum streben Männer weiterhin nach der Erfüllung dieser Anforderungen, wenn die Folgen in vielerlei Hinsicht schädlich für sie und andere sind?
Jana Haskamp, M.A. Angewandte Sexualwissenschaft, arbeitet als Bildungsreferentin bundesweit mit Multiplikator*innen zu Verschränkungen von Sexualität, lsbtiq+ Lebensweisen, Queerfeindlichkeit, Männlichkeit, sexualisierte Gewalt und Antifeminismus. Zudem ist sie als Sexual- und Paarberaterin in Berlin-Neukölln tätig und berät Einzelpersonen und Paare.
Sprache
Donnerstag, den 07.11. — (K)eine Privatsache?
Schweigen und Sprechen über Beziehungsgewalt. [Vortrag mit anschließendem Reflexionsteil]
Oft wird Beziehungsgewalt als gegendertes Verbrechen verhandelt. Wir verbleiben damit in der Wahrnehmungsschablone von männlichen Tätern und weiblichen Betroffenen. Gewalt innerhalb von queeren Beziehungen ebenso wie männliche Betroffenheit wird dadurch unsichtbar gemacht und verschwiegen. Wie aber kann Beziehungsgewalt thematisiert werden, die nicht automatisch von den festen Rollen „männlicher Täter und weibliche Betroffene“ ausgeht? Wie können wir einen gemeinsames Sprechen über Übergriffigkeit und Gewalt ermöglichen ohne die Betroffenen und deren Erlebnisse zu hierarchisieren? Welche Sprache steht uns dafür überhaupt zur Verfügung?
Betroffenenunterstützung
Samstag, den 16.11 — Selbstorganisierte Betroffenenunterstützung
Gemeinsam handlungsfähig werden bei Gewalt im eigenen Umfeld [Workshop]
Wann: 12–18 Uhr Wo: Ort nach Anmeldung Durchführung von: Gegen_Gewalt (Würzburg) Anmeldung an kontakt@knicklicht-bremen.de (Betreff: Anmeldung 16.11.) Organisiert von: Knicklicht
Mehr Infos
In dem Workshop setzen wir uns damit auseinander, wie selbstorganisierte Betroffenenunterstützung in Fällen von sexualisierter und zwischenmenschlicher Gewalt aussehen kann. Dabei gehen wir auf die Ideen von Unterstützungsgruppen, stärkenden Gruppen und Pods ein. Außerdem widmen wir uns Fragen von eigenen Grenzen, Selbstfürsorge, Regulation und Co-Regulation. Im Workshop arbeiten wir mit verschiedenen (Kleingruppen-)Methoden und Austauschräumen.
Gegen_Gewalt aus Würzburg arbeitet zu kollektiven Umgängen mit sexualisierter Gewalt in linken Kontexten. Neben Workshops begleitet Gegen_Gewalt auch betroffene Personen und Unterstützer*innengruppen sowie Gruppen in internen Auseinandersetzungs- und Aufarbeitungsprozessen.
Dienstag, den 19.11. — “Café gegen patriarchale Gewalt”
Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln [thematische Inputs und Austausch]
Du hast Lust, mit uns über die verschiedenen Aspekte patriarchaler Gewalt und den Widerstand dagegen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam etwas zu trinken? Dann komm vorbei zu unserem Café gegen patriarchale Gewalt!
Wir geben unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum, gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder neu dazu stößt.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Perspektiven – lasst uns gemeinsam gegen patriarchale Gewalt kämpfen! ✊
Täterarbeit
Donnerstag, den 21.11 — Einblicke in Professionelle Täterarbeit
Voraussetzungen, Ziele und Grenzen der professionellen Arbeit mit Verursachern (sexualisierter) Gewalt [Vortrag und Austausch]
Wann: 18 Uhr Wo: Paradox (Bernhardstraße 12) Referent: C.Spoden von der Fachstelle für Gewaltprävention (Bremen) Organisiert von: Knicklicht
Mehr Infos
In dieser Veranstaltung stellt die Bremer Fachstelle für Gewaltprävention ihre Arbeit mit Tätern sexualisierter Gewalt vor. Dabei wird auf das theoretische Verständnis der Gewalt ebenso eingegangen wie auf die praktische Arbeitsweise der Fachstelle. Neben der Verantwortungsübernahme von Tätern orientiert sich die Fachstelle auch am Schutz und der Heilung der aktuell Betroffenen. In dem Vortrag wir daher auch Wissen zu Strategien der Schuldabwehr von Tätern und manipulativen ‘Täterstrategien’ gegenüber Betroffenen vermittelt.
Montag, den 25.11. — Internationaler Tag gegen Gewalt gegen FLINTA*
Es wird wahrscheinlich eine Kundgebung oder Demo geben. Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen. Weitere Infos folgen.
Gemeinschaftlicher Umgang
Samstag, den 30.11 — Wiekommtdie ‘Community’ inCommunityAccountability1?
Wie gestalten wir unsere Gemeinschaften, damit sie sexualisierte Gewalt ernst nehmen, Betroffene nicht alleine lassen und gewaltausübende Personen in Verantwortung nehmen? [Workshop]
Mit Gästen aus Berlin, Leipzig und Hamburg. Weitere Infos folgen.
Hier findest du sowohl Veranstaltungen, die wir selber organisieren, als auch externe Veranstaltungen zum Umgang mit sexualisierter Gewalt in linken Zusammenhängen in Bremen.
19:00 – 21:00Café gegen patriarchale Gewalt. Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln
19:00 – 21:00
Café gegen patriarchale Gewalt. Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln
Kukoon am Rondell (Nähe Spielplatz am Südbad)
Organisiert vom Feministischen Streik Bremen
Du hast Lust, mit uns über die verschiedenen Aspekte patriarchaler Gewalt
und den Widerstand dagegen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen
und gemeinsam etwas zu trinken? Dann komm vorbei zu unserem Café gegen
patriarchale Gewalt!
Wir
geben unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und
diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem
Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum,
gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r
ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder
neu dazu stößt.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Perspektiven – lasst uns gemeinsam gegen patriarchale Gewalt kämpfen! ✊
Donnerstag19.September19
Freitag20.September20
Samstag21.September21
Sonntag22.September22
Montag23.September23
Dienstag24.September24
Mittwoch25.September25
Donnerstag26.September26
Freitag27.September27
Samstag28.September28
Sonntag29.September29
Montag30.September30
Oktober 2024
Montag
Dienstag
Mittwoch
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Dienstag1.Oktober1
Mittwoch2.Oktober2
Donnerstag3.Oktober3
Freitag4.Oktober4
Samstag5.Oktober5
Sonntag6.Oktober6
Montag7.Oktober7
Dienstag8.Oktober8
Mittwoch9.Oktober9
Donnerstag10.Oktober10
Freitag11.Oktober11
Samstag12.Oktober12
Sonntag13.Oktober13
Montag14.Oktober14
Dienstag15.Oktober15
Mittwoch16.Oktober16
Donnerstag17.Oktober17
19:00 – 21:00Café gegen patriarchale Gewalt. Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln
19:00 – 21:00
Café gegen patriarchale Gewalt. Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln
Kukoon (Buntentorsteinweg 29)
Organisiert vom Feministischen Streik Bremen
Du hast Lust, mit uns über die verschiedenen Aspekte patriarchaler Gewalt
und den Widerstand dagegen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen
und gemeinsam etwas zu trinken? Dann komm vorbei zu unserem Café gegen
patriarchale Gewalt!
Wir
geben unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und
diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem
Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum,
gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r
ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder
neu dazu stößt.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Perspektiven – lasst uns gemeinsam gegen patriarchale Gewalt kämpfen! ✊
Freitag18.Oktober18
Samstag19.Oktober19
Sonntag20.Oktober20
Montag21.Oktober21
Dienstag22.Oktober22
Mittwoch23.Oktober23
Donnerstag24.Oktober24
18:00 – 21:00Sexualisierte Gewalt und Männlichkeit. Einblick in Analysen der Zusammenhänge von sexualisierter Gewalt und Männlichkeit [Vortrag und Austausch]
18:00 – 21:00
Sexualisierte Gewalt und Männlichkeit. Einblick in Analysen der Zusammenhänge von sexualisierter Gewalt und Männlichkeit [Vortrag und Austausch]
Paradox (Bernhardstraße 12)
Wie
lässt es sich erklären, dass sexualisierte Gewalt mehrheitlich von
Männern ausgeübt wird? In ihrem Vortrag geht Jana Haskamp auf
Männlichkeitsanforderungen und Verletzungsmacht ein. Was muss sich ein
Mann aneignen und verinnerlichen, um als Mann anerkannt zu werden?
Welche Folgen hat das für Körper, Grenzen und Sexualität? Und warum
streben Männer weiterhin nach der Erfüllung dieser Anforderungen, wenn
die Folgen in vielerlei Hinsicht schädlich für sie und andere sind?
Jana Haskamp, M.A. Angewandte Sexualwissenschaft, arbeitet als Bildungsreferentin
bundesweit mit Multiplikator*innen zu Verschränkungen von Sexualität,
lsbtiq+ Lebensweisen, Queerfeindlichkeit, Männlichkeit, sexualisierte
Gewalt und Antifeminismus. Zudem ist sie als Sexual- und Paarberaterin
in Berlin-Neukölln tätig und berät Einzelpersonen und Paare.
Freitag25.Oktober25
Samstag26.Oktober26
Sonntag27.Oktober27
Montag28.Oktober28
Dienstag29.Oktober29
Mittwoch30.Oktober30
Donnerstag31.Oktober31
November 2024
Montag
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Mittwoch
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Freitag1.November1
Samstag2.November2
Sonntag3.November3
Montag4.November4
Dienstag5.November5
Mittwoch6.November6
Donnerstag7.November7
19:00 – 22:00(K)eine Privatsache? Schweigen und Sprechen über Beziehungsgewalt. [Vortrag mit anschließendem Reflexionsteil]
19:00 – 22:00
(K)eine Privatsache? Schweigen und Sprechen über Beziehungsgewalt. [Vortrag mit anschließendem Reflexionsteil]
Paradox (Bernhardstraße 12)
Oft wird
Beziehungsgewalt als gegendertes Verbrechen verhandelt. Wir verbleiben
damit in der Wahrnehmungsschablone von männlichen Tätern und weiblichen
Betroffenen. Gewalt innerhalb von queeren Beziehungen ebenso wie
männliche Betroffenheit wird dadurch unsichtbar gemacht und
verschwiegen. Wie aber kann Beziehungsgewalt thematisiert werden, die
nicht automatisch von den festen Rollen „männlicher Täter und weibliche
Betroffene“ ausgeht? Wie können wir einen gemeinsames Sprechen über
Übergriffigkeit und Gewalt ermöglichen ohne die Betroffenen und deren
Erlebnisse zu hierarchisieren? Welche Sprache steht uns dafür überhaupt
zur Verfügung?
Referentin: Frauke Schußmann (Bremen)
Freitag8.November8
Samstag9.November9
Sonntag10.November10
Montag11.November11
Dienstag12.November12
Mittwoch13.November13
Donnerstag14.November14
Freitag15.November15
Samstag16.November16
12:00 – 18:00Selbstorganisierte Betroffenenunterstützung. Gemeinsam handlungsfähig werden bei Gewalt im eigenen Umfeld [Workshop]
12:00 – 18:00
Selbstorganisierte Betroffenenunterstützung. Gemeinsam handlungsfähig werden bei Gewalt im eigenen Umfeld [Workshop]
Ort nach Anmeldung
In
dem Workshop setzen wir uns damit auseinander, wie selbstorganisierte
Betroffenenunterstützung in Fällen von sexualisierter und
zwischenmenschlicher Gewalt aussehen kann. Dabei gehen wir auf die Ideen
von Unterstützungsgruppen, stärkenden Gruppen und Pods ein. Außerdem
widmen wir uns Fragen von eigenen Grenzen, Selbstfürsorge, Regulation
und Co-Regulation. Im Workshop arbeiten wir mit verschiedenen
(Kleingruppen-)Methoden und Austauschräumen.
Gegen_Gewalt aus Würzburg arbeitet zu kollektiven Umgängen mit sexualisierter Gewalt
in linken Kontexten. Neben Workshops begleitet Gegen_Gewalt auch
betroffene Personen und Unterstützer*innengruppen sowie Gruppen in
internen Auseinandersetzungs- und Aufarbeitungsprozessen.
Anmeldung an kontakt@knicklicht-bremen.de (Betreff: Anmeldung 16.11.)
Sonntag17.November17
Montag18.November18
Dienstag19.November19
19:00 – 21:00Café gegen patriarchale Gewalt. Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln
19:00 – 21:00
Café gegen patriarchale Gewalt. Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln
Kukoon (Buntentorsteinweg 29)
Organisiert vom Feministischen Streik Bremen
Du hast Lust, mit uns über die verschiedenen Aspekte patriarchaler Gewalt
und den Widerstand dagegen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen
und gemeinsam etwas zu trinken? Dann komm vorbei zu unserem Café gegen
patriarchale Gewalt!
Wir
geben unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und
diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem
Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum,
gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r
ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder
neu dazu stößt.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Perspektiven – lasst uns gemeinsam gegen patriarchale Gewalt kämpfen! ✊
Mittwoch20.November20
Donnerstag21.November21
18:00 – 21:00Einblicke in Professionelle Täterarbeit. Voraussetzungen, Ziele und Grenzen der professionellen Arbeit mit Verursachern (sexualisierter) Gewalt [Vortrag und Austausch]
18:00 – 21:00
Einblicke in Professionelle Täterarbeit. Voraussetzungen, Ziele und Grenzen der professionellen Arbeit mit Verursachern (sexualisierter) Gewalt [Vortrag und Austausch]
Paradox (Bernhardstraße 12)
In dieser Veranstaltung
stellt die Bremer Fachstelle für Gewaltprävention ihre Arbeit mit
Tätern sexualisierter Gewalt vor. Dabei wird auf das theoretische
Verständnis der Gewalt ebenso eingegangen wie auf die praktische
Arbeitsweise der Fachstelle. Neben der Verantwortungsübernahme von
Tätern orientiert sich die Fachstelle auch am Schutz und der Heilung der
aktuell Betroffenen. In dem Vortrag wir daher auch Wissen zu Strategien
der Schuldabwehr von Tätern und manipulativen ‘Täterstrategien’
gegenüber Betroffenen vermittelt.
Referent: C. Spoden von der Fachstelle für Gewaltprävention
Freitag22.November22
Samstag23.November23
Sonntag24.November24
Montag25.November25
All DayInternationaler Tag gegen Gewalt gegen FLINTA*
Internationaler Tag gegen Gewalt gegen FLINTA*
Es wird wahrscheinlich eine Kundgebung oder Demo geben. Halte nach Ankündigungen Ausschau. Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen.
Dienstag26.November26
Mittwoch27.November27
Donnerstag28.November28
Freitag29.November29
Samstag30.November30
16:00 – 19:00Wie kommt die ‘Community’ in Community Accountability? Wie gestalten wir unsere Gemeinschaften, damit sie sexualisierte Gewalt ernst nehmen, Betroffene nicht alleine lassen und gewaltausübende Personen in Verantwortung nehmen? [Workshop]
16:00 – 19:00
Wie kommt die ‘Community’ in Community Accountability? Wie gestalten wir unsere Gemeinschaften, damit sie sexualisierte Gewalt ernst nehmen, Betroffene nicht alleine lassen und gewaltausübende Personen in Verantwortung nehmen? [Workshop]
Infos folgen
Mehr Infos folgen.
Dezember 2024
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
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Samstag
Sonntag
Sonntag1.Dezember1
Montag2.Dezember2
Dienstag3.Dezember3
Mittwoch4.Dezember4
Donnerstag5.Dezember5
Freitag6.Dezember6
Samstag7.Dezember7
16:00 – 19:00Verantwortung übernehmen. Zum gemeinschaftlichen Umgang mit sexualisierter Gewalt in linken Zusammenhängen. [Podiumsdiskussion und Austausch]
16:00 – 19:00
Verantwortung übernehmen. Zum gemeinschaftlichen Umgang mit sexualisierter Gewalt in linken Zusammenhängen. [Podiumsdiskussion und Austausch]
Infos folgen
Mehr Infos folgen.
Sonntag8.Dezember8
Montag9.Dezember9
Dienstag10.Dezember10
Mittwoch11.Dezember11
Donnerstag12.Dezember12
Freitag13.Dezember13
Samstag14.Dezember14
Sonntag15.Dezember15
Montag16.Dezember16
Dienstag17.Dezember17
Mittwoch18.Dezember18
Donnerstag19.Dezember19
Freitag20.Dezember20
Samstag21.Dezember21
Sonntag22.Dezember22
Montag23.Dezember23
Dienstag24.Dezember24
Mittwoch25.Dezember25
Donnerstag26.Dezember26
Freitag27.Dezember27
Samstag28.Dezember28
Sonntag29.Dezember29
Montag30.Dezember30
Dienstag31.Dezember31
Januar 2025
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Mittwoch1.Januar1
Donnerstag2.Januar2
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Dienstag7.Januar7
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Donnerstag9.Januar9
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Montag13.Januar13
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Donnerstag16.Januar16
Freitag17.Januar17
Samstag18.Januar18
Sonntag19.Januar19
Montag20.Januar20
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Donnerstag30.Januar30
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Februar 2025
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März 2025
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April 2025
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Mai 2025
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Donnerstag31.Juli31
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August 2025
Montag
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Freitag1.August1
Samstag2.August2
Sonntag3.August3
Montag4.August4
Dienstag5.August5
Mittwoch6.August6
Donnerstag7.August7
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Samstag9.August9
Sonntag10.August10
Montag11.August11
Dienstag12.August12
Mittwoch13.August13
Donnerstag14.August14
Freitag15.August15
Samstag16.August16
Sonntag17.August17
Montag18.August18
Dienstag19.August19
Mittwoch20.August20
Donnerstag21.August21
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Montag25.August25
Dienstag26.August26
Mittwoch27.August27
Donnerstag28.August28
Freitag29.August29
Samstag30.August30
Sonntag31.August31
No events.
September 2025
Montag
Dienstag
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Montag1.September1
Dienstag2.September2
Mittwoch3.September3
Donnerstag4.September4
Freitag5.September5
Samstag6.September6
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Mittwoch10.September10
Donnerstag11.September11
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Montag15.September15
Dienstag16.September16
Mittwoch17.September17
Donnerstag18.September18
Freitag19.September19
Samstag20.September20
Sonntag21.September21
Montag22.September22
Dienstag23.September23
Mittwoch24.September24
Donnerstag25.September25
Freitag26.September26
Samstag27.September27
Sonntag28.September28
Montag29.September29
Dienstag30.September30
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Community Accountability lässt sich in ‚Gemeinschaftsverantwortung’ übersetzen. Der Begriff beschreibt Konzepte und Strategien um im eigenen Umfeld auf Gewalt, insbesondere häusliche- und sexualisierte Gewalt zu reagieren und dabei Alternativen zum Polizei- und Gefängnissystem herzustellen. Community Accountability entspringt Bewegungen von Frauen* & Trans, nicht-binären & queere People of Color aus den USA, die im Polizei, Strafs- und Gefängnissystem besonderen Gefährungen ausgesetzt sind. Viele von ihnen kommen zu dem Schluss, dass der strafende Staat sie nicht schützt, sondern eher zusätzlich bedroht, und daher keine Lösung für Gewalt in der eigenen Gemeinschaft sein kann. Häusliche- und sexualisierte Gewalt ereignet sich am häufigsten im bekannten Umfeld oder der Familie. Community Accountabilty ziehlt auf sichere Gemeinschaften, Heilung und Wiedergutmachung bei Gewalt und kritisiert institutionellen Rassismus, Polizeigewalt und Gefängnisse.