In Kooperation mit dem Feministischen Streik Bremen haben wir für den Herbst und Winter 2024 eine Veranstaltungsreihe zum Umgang mit sexualisierter Gewalt organisiert. Hier findest du alle Veranstaltungen und aktuelle Infos:
Bitte kommt getestet zu den Veranstaltungen. Eine kleine Menge von Corona- und Influenza A/B Tests stellen wir gegen Spende zu Verfügung.
Mittwoch, den 18.09. — “Café gegen patriarchale Gewalt”
Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln [thematische Inputs und Austausch] Organisiert von: Feministischer Streik Bremen
Mehr Infos
Du hast Lust, mit uns über die verschiedenen Aspekte patriarchaler Gewalt und den Widerstand dagegen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam etwas zu trinken? Dann komm vorbei zu unserem Café gegen patriarchale Gewalt!
Wir geben unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum, gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder neu dazu stößt.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Perspektiven – lasst uns gemeinsam gegen patriarchale Gewalt kämpfen! ✊
Wir wollen das Thema sexualisierte Gewalt gemeinsam angehen, um der Vereinzelung und Tabuisierung von sexualisierten Gewalterfahrungen entgegenzuwirken. Wir wünschen uns einen Raum für Sichtbarkeit und Komplexität — für selbstbestimmtes Sprechen. Einen Raum, in dem wir unsere eigenen Sprechpositionen finden können, ohne irgendwelchen Vorstellungen und Bildern von Betroffensein entsprechen zu müssen. In dem Workshop wollen wir uns mit euch über persönliche Auseinandersetzungsprozesse austauschen und die gesellschaftlichen Wirkweisen von sexualisierter Gewalt diskutieren:
Wie kann ich selbstbestimmt über meine Gewalterfahrung sprechen (oder nicht sprechen) und was hindert mich daran?
Wie hängen meine persönlichen Herausforderungen im Umgang mit der Gewalterfahrung mit gesellschaftlichen Bildern von sexualisierter Gewalt und Betroffenen zusammen?
Welche Bedeutung haben gesellschaftliche Positionierungen im Kontext meiner Gewalterfahrungen?
Wie wirken Gefühle von Scham und Schuld auf mich?
Wie können hilfreiche Umgangsweisen aussehen? Welche kollektiven Empowermentstrategien wünschen wir uns?
Wir wollen uns mit diesen Fragen auf unterschiedliche Weisen beschäftigen. Dabei versuchen wir verschiedene Methoden anzubieten, sodass möglichst jede Person eine Weise findet, mit der er*sie sich wohl fühlt. Wir bringen z.B. Fragen, Zitate und Texte, Audioaufnahmen von Redebeiträgen und Bewegungsformate als Angebote mit. Ein Großteil des Austauschs findet in Kleingruppen statt. Ihr könnt dabei immer selbst entscheiden und gemeinsam schauen, wieviel Persönliches ihr einbringt und/oder ob ihr eher die gesellschaftlichen Verhältnisse in den Blick nehmt.
Donnerstag, den 17.10. — “Café gegen patriarchale Gewalt”
Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln [thematische Inputs und Austausch] Organisiert von: Feministischer Streik Bremen
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Ein TikTok Trend sagt viele Personen würden lieber einen Bären im Wald als einen Mann treffen. Wirkt erstmal wie eine witzige Frage aber ist Ausdruck davon, dass es gewaltvolle patriarchale Strukturen in unserer Gesellschaft gibt. Wir wünschen uns eine Gesellschaft in der Geschlecht keine Rolle mehr spielt. Aber an dem Punkt sind wir leider noch nicht. Also wollen wir über FLINTA* Spaces, den Umgang mit patriarchalem Verhalten und dem Verändern dieses Verhaltens ins Gespräch kommen.
Ihr braucht kein Vorwissen, all gender welcome. Die Veranstaltung findet auf deutscher Lautsprache statt. Das Kukoon ist ebenerdig und hat ein rollstuhlgerechtes WC.
Wir freuen uns auf euch, auch auf alle Männer!
… Wir geben in jedem Café unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum, gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder neu dazu stößt.
Du hast Lust, mit uns über die verschiedenen Aspekte patriarchaler Gewalt und den Widerstand dagegen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam etwas zu trinken? Dann komm vorbei zu unserem Café gegen patriarchale Gewalt!
Wir geben unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum, gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder neu dazu stößt.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Perspektiven – lasst uns gemeinsam gegen patriarchale Gewalt kämpfen! ✊
Ursachen
Donnerstag, den 24.10. — Sexualisierte Gewalt und Männlichkeit
Einblick in Analysen der Zusammenhänge von sexualisierter Gewalt und Männlichkeit [Vortrag und Austausch] Referentin: Jana Haskamp (Sexual- und Paartherapeutin, Sexualpädagogin und Bildungsreferentin aus Berlin) Organisiert von: Knicklicht
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Wie lässt es sich erklären, dass sexualisierte Gewalt mehrheitlich von Männern ausgeübt wird? In ihrem Vortrag geht Jana Haskamp auf Männlichkeitsanforderungen und Verletzungsmacht ein. Was muss sich ein Mann aneignen und verinnerlichen, um als Mann anerkannt zu werden? Welche Folgen hat das für Körper, Grenzen und Sexualität? Und warum streben Männer weiterhin nach der Erfüllung dieser Anforderungen, wenn die Folgen in vielerlei Hinsicht schädlich für sie und andere sind?
Jana Haskamp, M.A. Angewandte Sexualwissenschaft, arbeitet als Bildungsreferentin bundesweit mit Multiplikator*innen zu Verschränkungen von Sexualität, lsbtiq+ Lebensweisen, Queerfeindlichkeit, Männlichkeit, sexualisierte Gewalt und Antifeminismus. Zudem ist sie als Sexual- und Paarberaterin in Berlin-Neukölln tätig und berät Einzelpersonen und Paare.
Sprache
Donnerstag, den 07.11. — (K)eine Privatsache?
Schweigen und Sprechen über sexualisierte Gewalt. [Vortrag mit anschließendem Reflexionsteil]
Oft wird sexualisierte Gewalt als gegendertes Verbrechen verhandelt. Wir verbleiben damit in der Wahrnehmungsschablone von männlichen Tätern und weiblichen Betroffenen. Gewalt innerhalb von queeren Beziehungen ebenso wie männliche Betroffenheit wird dadurch unsichtbar gemacht und verschwiegen. Wie aber kann sexualisierte Gewalt thematisiert werden, die nicht automatisch von den festen Rollen „männlicher Täter und weibliche Betroffene“ ausgeht? Wie können wir ein gemeinsames Sprechen über Übergriffigkeit und Gewalt ermöglichen ohne die Betroffenen und deren Erlebnisse zu hierarchisieren? Welche Sprache steht uns dafür überhaupt zur Verfügung?
Awareness
Bitte achte gut auf dich und andere, während und nach der Veranstaltung. Wir sind für dich ansprechbar und unterstützen dich in diskriminierenden, grenzüberschreitenden oder belastenden Situationen. Es wird außerdem einen Raum geben, in den du dich zurückziehen kannst.
Betroffenenunterstützung
Samstag, den 16.11 — Selbstorganisierte Betroffenenunterstützung
Gemeinsam handlungsfähig werden bei Gewalt im eigenen Umfeld [Workshop]
Wann: 12–18 Uhr Wo: Ort nach Anmeldung Durchführung von: Gegen_Gewalt (Würzburg) Anmeldung an kontakt@knicklicht-bremen.de (Betreff: Anmeldung 16.11.) Organisiert von: Knicklicht
Mehr Infos
In dem Workshop setzen wir uns damit auseinander, wie selbstorganisierte Betroffenenunterstützung in Fällen von sexualisierter und zwischenmenschlicher Gewalt aussehen kann. Dabei gehen wir auf die Ideen von Unterstützungsgruppen, stärkenden Gruppen und Pods ein. Außerdem widmen wir uns Fragen von eigenen Grenzen, Selbstfürsorge, Regulation und Co-Regulation. Im Workshop arbeiten wir mit verschiedenen (Kleingruppen-)Methoden und Austauschräumen.
Gegen_Gewalt aus Würzburg arbeitet zu kollektiven Umgängen mit sexualisierter Gewalt in linken Kontexten. Neben Workshops begleitet Gegen_Gewalt auch betroffene Personen und Unterstützer*innengruppen sowie Gruppen in internen Auseinandersetzungs- und Aufarbeitungsprozessen.
Dienstag, den 19.11. — “Café gegen patriarchale Gewalt”
Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln [thematische Inputs und Austausch]
Du hast Lust, mit uns über die verschiedenen Aspekte patriarchaler Gewalt und den Widerstand dagegen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen und gemeinsam etwas zu trinken? Dann komm vorbei zu unserem Café gegen patriarchale Gewalt!
Wir geben unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum, gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder neu dazu stößt.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Perspektiven – lasst uns gemeinsam gegen patriarchale Gewalt kämpfen! ✊
Täterarbeit
Donnerstag, den 21.11 — Einblicke in Professionelle Täterarbeit
Voraussetzungen, Ziele und Grenzen der professionellen Arbeit mit Verursachern (sexualisierter) Gewalt [Vortrag und Austausch]
Wann: 18 Uhr Wo: Paradox (Bernhardstraße 12) Referent: C.Spoden von der Fachstelle für Gewaltprävention (Bremen) Organisiert von: Knicklicht
Mehr Infos
In dieser Veranstaltung stellt die Bremer Fachstelle für Gewaltprävention ihre Arbeit mit Tätern sexualisierter Gewalt vor. Dabei wird auf das theoretische Verständnis der Gewalt ebenso eingegangen wie auf die praktische Arbeitsweise der Fachstelle. Neben der Verantwortungsübernahme von Tätern orientiert sich die Fachstelle auch am Schutz und der Heilung der aktuell Betroffenen. In dem Vortrag wir daher auch Wissen zu Strategien der Schuldabwehr von Tätern und manipulativen ‘Täterstrategien’ gegenüber Betroffenen vermittelt.
Awareness
Während des Vortrages kann es von dem Referenten konkrete Beschreibungen von sexualisierter Gewalt geben. Nach dem Vortrag wird es eine kurze Pause geben, bevor es Rückfragen, Beiträge und Diskussionen aus dem Publikum gibt.
Bitte achte gut auf dich und andere, während und nach der Veranstaltung. Wir sind für dich ansprechbar und unterstützen dich in diskriminierenden, grenzüberschreitenden oder belastenden Situationen. Es wird außerdem einen Raum geben, in den du dich zurückziehen kannst.
Montag, den 25.11. — Internationaler Tag gegen Gewalt gegen FLINTA*
Es wird wahrscheinlich eine Kundgebung oder Demo geben. Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen. Weitere Infos folgen.
Wie gestalten wir unsere Gemeinschaften, damit sie sexualisierte Gewalt ernst nehmen, Betroffene nicht alleine lassen und gewaltausübende Personen in Verantwortung nehmen? [Workshop]
Ask Gerd_a ist ein antisexistisches Kollektiv in Berlin. Es unterstützt Menschen bei der Auseinandersetzung mit erlebter sexualisierter Gewalt, Sexismus und Gewaltdynamiken in Beziehungen. Das Kollektiv arbeitet betroffenenzentriert und nach den Grundsätzen der Definitionsmacht2 und Parteilichkeit3. > askgerda.home.blog/
Ina ist seit den 1990er Jahren in antifaschistischen und feministischen Kontexten aktiv. Sie arbeitet seit vielen Jahren beruflich zu den Thema Trauma als Psychologin und Beraterin. In ihrer politischen Arbeit gibt sie aktuell Workshops zum Thema Trauma (bspw. für Awarenessgruppen) und leistet Trauma-Akutintervetention für Aktivist*innen nach Gewalterfahrungen. Jüngst richtete Ina zusammen mit Ask Gerd_a einen Vernetzungskongress für Menschen aus, die Betroffenunterstützung bei patriarchaler Gewalt leisten. > AK Interview mit Ina: “Da verheizen sich die Leute.”
Awareness
Bitte achte gut auf dich und andere, während und nach der Veranstaltung. Wir sind für dich ansprechbar und unterstützen dich in diskriminierenden, grenzüberschreitenden oder belastenden Situationen. Es wird außerdem einen Raum geben, in den du dich zurückziehen kannst.
Fußnoten
Community Accountability lässt sich in ‚Gemeinschaftsverantwortung’ übersetzen. Der Begriff beschreibt Konzepte und Strategien um im eigenen Umfeld auf Gewalt, insbesondere häusliche- und sexualisierte Gewalt zu reagieren und dabei Alternativen zum Polizei- und Gefängnissystem herzustellen. Community Accountability entspringt Bewegungen von Frauen* & Trans, nicht-binären & queere People of Color aus den USA, die im Polizei, Strafs- und Gefängnissystem besonderen Gefährungen ausgesetzt sind. Viele von ihnen kommen zu dem Schluss, dass der strafende Staat sie nicht schützt, sondern eher zusätzlich bedroht, und daher keine Lösung für Gewalt in der eigenen Gemeinschaft sein kann. Häusliche- und sexualisierte Gewalt ereignet sich am häufigsten im bekannten Umfeld oder der Familie. Community Accountabilty ziehlt auf sichere Gemeinschaften, Heilung und Wiedergutmachung bei Gewalt und kritisiert institutionellen Rassismus, Polizeigewalt und Gefängnisse. Mehr Hintergrund: https://kritisch-lesen.de/essay/sicherheit-von-links ↩︎
Definitionsmacht: Nur die betroffene Person kann definieren, ob eine sexualisierte Grenzverletzung statt gefunden hat und was sie_er als Gewalt empfindet. Gewalt wird aufgrund der persönlichen Geschichte, Gegenwart und Erfahrung von Betroffenen subjektiv unterschiedlich erlebt, eingeordnet und eingeschätzt. Sie kann somit nicht an scheinbar objektiven Kriterien festgemacht werden. Wenn eine betroffene Person einen sexualisierten Übergriff so bezeichnet, dann entspricht das genau ihrer Wahrnehmung und ist somit als genau diese Bezeichnung zu akzeptieren. ↩︎
Parteilichkeit: Während Definitionsmacht ein politisches Konzept ist, beinhaltet Parteilichkeit die dazu gehörige Haltung: Parteilichkeit heißt die Definitionsmacht der betroffenen Person und das was sie_er erzählt nicht in Frage zu stellen. Sich parteilich zu zeigen bedeutet somit sich akzeptierend, respektvoll und klar hinter die betroffene Person zu stellen. ↩︎
19:00 – 21:00Café gegen patriarchale Gewalt. Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln
19:00 – 21:00
Café gegen patriarchale Gewalt. Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln
Kukoon am Rondell (Nähe Spielplatz am Südbad)
Organisiert vom Feministischen Streik Bremen
Du hast Lust, mit uns über die verschiedenen Aspekte patriarchaler Gewalt
und den Widerstand dagegen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen
und gemeinsam etwas zu trinken? Dann komm vorbei zu unserem Café gegen
patriarchale Gewalt!
Wir
geben unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und
diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem
Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum,
gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r
ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder
neu dazu stößt.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Perspektiven – lasst uns gemeinsam gegen patriarchale Gewalt kämpfen! ✊
Donnerstag19.September19
Freitag20.September20
Samstag21.September21
Sonntag22.September22
Montag23.September23
Dienstag24.September24
Mittwoch25.September25
Donnerstag26.September26
Freitag27.September27
Samstag28.September28
Sonntag29.September29
Montag30.September30
Oktober 2024
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Dienstag1.Oktober1
Mittwoch2.Oktober2
Donnerstag3.Oktober3
Freitag4.Oktober4
Samstag5.Oktober5
Sonntag6.Oktober6
Montag7.Oktober7
Dienstag8.Oktober8
Mittwoch9.Oktober9
Donnerstag10.Oktober10
Freitag11.Oktober11
Samstag12.Oktober12
Sonntag13.Oktober13
Montag14.Oktober14
Dienstag15.Oktober15
Mittwoch16.Oktober16
Donnerstag17.Oktober17
19:00 – 21:00Café gegen patriarchale Gewalt. Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln
19:00 – 21:00
Café gegen patriarchale Gewalt. Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln
Kukoon (Buntentorsteinweg 29)
Organisiert vom Feministischen Streik Bremen
Du hast Lust, mit uns über die verschiedenen Aspekte patriarchaler Gewalt
und den Widerstand dagegen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen
und gemeinsam etwas zu trinken? Dann komm vorbei zu unserem Café gegen
patriarchale Gewalt!
Wir
geben unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und
diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem
Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum,
gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r
ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder
neu dazu stößt.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Perspektiven – lasst uns gemeinsam gegen patriarchale Gewalt kämpfen! ✊
Freitag18.Oktober18
Samstag19.Oktober19
Sonntag20.Oktober20
Montag21.Oktober21
Dienstag22.Oktober22
Mittwoch23.Oktober23
Donnerstag24.Oktober24
18:00 – 21:00Sexualisierte Gewalt und Männlichkeit. Einblick in Analysen der Zusammenhänge von sexualisierter Gewalt und Männlichkeit [Vortrag und Austausch]
18:00 – 21:00
Sexualisierte Gewalt und Männlichkeit. Einblick in Analysen der Zusammenhänge von sexualisierter Gewalt und Männlichkeit [Vortrag und Austausch]
Paradox (Bernhardstraße 12)
Wie
lässt es sich erklären, dass sexualisierte Gewalt mehrheitlich von
Männern ausgeübt wird? In ihrem Vortrag geht Jana Haskamp auf
Männlichkeitsanforderungen und Verletzungsmacht ein. Was muss sich ein
Mann aneignen und verinnerlichen, um als Mann anerkannt zu werden?
Welche Folgen hat das für Körper, Grenzen und Sexualität? Und warum
streben Männer weiterhin nach der Erfüllung dieser Anforderungen, wenn
die Folgen in vielerlei Hinsicht schädlich für sie und andere sind?
Jana Haskamp, M.A. Angewandte Sexualwissenschaft, arbeitet als Bildungsreferentin
bundesweit mit Multiplikator*innen zu Verschränkungen von Sexualität,
lsbtiq+ Lebensweisen, Queerfeindlichkeit, Männlichkeit, sexualisierte
Gewalt und Antifeminismus. Zudem ist sie als Sexual- und Paarberaterin
in Berlin-Neukölln tätig und berät Einzelpersonen und Paare.
Freitag25.Oktober25
Samstag26.Oktober26
Sonntag27.Oktober27
Montag28.Oktober28
Dienstag29.Oktober29
Mittwoch30.Oktober30
Donnerstag31.Oktober31
November 2024
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Freitag1.November1
Samstag2.November2
Sonntag3.November3
Montag4.November4
Dienstag5.November5
Mittwoch6.November6
Donnerstag7.November7
19:00 – 22:00(K)eine Privatsache? Schweigen und Sprechen über Beziehungsgewalt. [Vortrag mit anschließendem Reflexionsteil]
19:00 – 22:00
(K)eine Privatsache? Schweigen und Sprechen über Beziehungsgewalt. [Vortrag mit anschließendem Reflexionsteil]
Paradox (Bernhardstraße 12)
Oft wird
Beziehungsgewalt als gegendertes Verbrechen verhandelt. Wir verbleiben
damit in der Wahrnehmungsschablone von männlichen Tätern und weiblichen
Betroffenen. Gewalt innerhalb von queeren Beziehungen ebenso wie
männliche Betroffenheit wird dadurch unsichtbar gemacht und
verschwiegen. Wie aber kann Beziehungsgewalt thematisiert werden, die
nicht automatisch von den festen Rollen „männlicher Täter und weibliche
Betroffene“ ausgeht? Wie können wir einen gemeinsames Sprechen über
Übergriffigkeit und Gewalt ermöglichen ohne die Betroffenen und deren
Erlebnisse zu hierarchisieren? Welche Sprache steht uns dafür überhaupt
zur Verfügung?
Referentin: Frauke Schußmann (Bremen)
Freitag8.November8
Samstag9.November9
Sonntag10.November10
Montag11.November11
Dienstag12.November12
Mittwoch13.November13
Donnerstag14.November14
Freitag15.November15
Samstag16.November16
12:00 – 18:00Selbstorganisierte Betroffenenunterstützung. Gemeinsam handlungsfähig werden bei Gewalt im eigenen Umfeld [Workshop]
12:00 – 18:00
Selbstorganisierte Betroffenenunterstützung. Gemeinsam handlungsfähig werden bei Gewalt im eigenen Umfeld [Workshop]
Ort nach Anmeldung
In
dem Workshop setzen wir uns damit auseinander, wie selbstorganisierte
Betroffenenunterstützung in Fällen von sexualisierter und
zwischenmenschlicher Gewalt aussehen kann. Dabei gehen wir auf die Ideen
von Unterstützungsgruppen, stärkenden Gruppen und Pods ein. Außerdem
widmen wir uns Fragen von eigenen Grenzen, Selbstfürsorge, Regulation
und Co-Regulation. Im Workshop arbeiten wir mit verschiedenen
(Kleingruppen-)Methoden und Austauschräumen.
Gegen_Gewalt aus Würzburg arbeitet zu kollektiven Umgängen mit sexualisierter Gewalt
in linken Kontexten. Neben Workshops begleitet Gegen_Gewalt auch
betroffene Personen und Unterstützer*innengruppen sowie Gruppen in
internen Auseinandersetzungs- und Aufarbeitungsprozessen.
Anmeldung an kontakt@knicklicht-bremen.de (Betreff: Anmeldung 16.11.)
Sonntag17.November17
Montag18.November18
Dienstag19.November19
19:00 – 21:00Café gegen patriarchale Gewalt. Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln
19:00 – 21:00
Café gegen patriarchale Gewalt. Gemeinsam lernen, Erfahrungen teilen und Kräfte bündeln
Kukoon (Buntentorsteinweg 29)
Organisiert vom Feministischen Streik Bremen
Du hast Lust, mit uns über die verschiedenen Aspekte patriarchaler Gewalt
und den Widerstand dagegen ins Gespräch zu kommen, Erfahrungen zu teilen
und gemeinsam etwas zu trinken? Dann komm vorbei zu unserem Café gegen
patriarchale Gewalt!
Wir
geben unterschiedliche thematische Inputs und Impulse rein und
diskutieren – alles queerfeministisch, solidarisch und in ungezwungenem
Austausch. Hier geht es nicht nur ums Verstehen, sondern auch darum,
gemeinsam Widerstand zu leisten und neue Kräfte zu mobilisieren. Jede*r
ist willkommen, ob du dich schon länger mit dem Thema beschäftigst oder
neu dazu stößt.
Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Perspektiven – lasst uns gemeinsam gegen patriarchale Gewalt kämpfen! ✊
Mittwoch20.November20
Donnerstag21.November21
18:00 – 21:00Einblicke in Professionelle Täterarbeit. Voraussetzungen, Ziele und Grenzen der professionellen Arbeit mit Verursachern (sexualisierter) Gewalt [Vortrag und Austausch]
18:00 – 21:00
Einblicke in Professionelle Täterarbeit. Voraussetzungen, Ziele und Grenzen der professionellen Arbeit mit Verursachern (sexualisierter) Gewalt [Vortrag und Austausch]
Paradox (Bernhardstraße 12)
In dieser Veranstaltung
stellt die Bremer Fachstelle für Gewaltprävention ihre Arbeit mit
Tätern sexualisierter Gewalt vor. Dabei wird auf das theoretische
Verständnis der Gewalt ebenso eingegangen wie auf die praktische
Arbeitsweise der Fachstelle. Neben der Verantwortungsübernahme von
Tätern orientiert sich die Fachstelle auch am Schutz und der Heilung der
aktuell Betroffenen. In dem Vortrag wir daher auch Wissen zu Strategien
der Schuldabwehr von Tätern und manipulativen ‘Täterstrategien’
gegenüber Betroffenen vermittelt.
Referent: C. Spoden von der Fachstelle für Gewaltprävention
Freitag22.November22
Samstag23.November23
Sonntag24.November24
Montag25.November25
GanztägigInternationaler Tag gegen Gewalt gegen FLINTA*
Internationaler Tag gegen Gewalt gegen FLINTA*
Es wird wahrscheinlich eine Kundgebung oder Demo geben. Halte nach Ankündigungen Ausschau. Lasst uns gemeinsam auf die Straße gehen.
Dienstag26.November26
Mittwoch27.November27
Donnerstag28.November28
Freitag29.November29
19:30 – 21:30Buchvorstellung: Männlichkeitskritik organisieren?! Der Männerrundbrief. radikal – autonom – profeministisch. Eine Auswahl
19:30 – 21:30
Buchvorstellung: Männlichkeitskritik organisieren?! Der Männerrundbrief. radikal – autonom – profeministisch. Eine Auswahl
Infoladen Bremen, St.Pauli-Str. 12
Männlichkeitskritik organisieren?! Der Männerrundbrief. radikal – autonom – profeministisch. Eine Auswahl
Buchvorstellung
und Diskussion mit dem Herausgeber
Samstag30.November30
Dezember 2024
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Sonntag1.Dezember1
18:00 – 20:00Auftakttreffen Supportbündnis für den 8. März
18:00 – 20:00
Auftakttreffen Supportbündnis für den 8. März
Das Support-Bündnis ‚TakeCare‘ unterstützt den Feministischen Streik Bremen bei Aktionen und Demonstrationen. Insbesondere supporten wir seit einigen Jahren zum Feministischen Kampftag am 8. März. Für den Support im kommenden Jahr laden wir ein zu einem Auftakttreffen.
Nachdem wir uns kennengelernt haben, wollen wir zusammen überlegen, welche Möglichkeiten es für 2025 gibt, den Feministische Streik Bremen (F_Streik) rund um den 8. März zu-supporten.
Der Feministische Streik Bremen ist eine offene Gruppe für interessierte FLINTA*s (1) (ohne cis Männer(2)). (https://fstreikbremen.noblogs.org/uber-uns/). Im Support-Bündnis können sich deshalb insbesondere cis Männer organisieren um mit ihren Privilegien und Ressourcen den 8. März aktiv zu unterstützen. Aber auch hier sind FLINTA* herzlich willkommen.
Bei Fragen, Kritik und Unterstützungswünschen kannst du uns eine Mail schreiben an: takecarehb@riseup.net
Support your local – 8.März
1) FLINTA steht für Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre,
trans und agender Personen – also für all jene, die aufgrund ihrer
Geschlechtsidentität patriarchal diskriminiert werden.
2) cis Männer:Menschen, denen bei ihrer Geburt das männliche
Geschlecht zugewiesen wurde und die sich weiterhin damit
identifizieren.
Montag2.Dezember2
Dienstag3.Dezember3
Mittwoch4.Dezember4
Donnerstag5.Dezember5
Freitag6.Dezember6
Samstag7.Dezember7
16:00 – 19:00Verantwortung übernehmen. Zum gemeinschaftlichen Umgang mit sexualisierter Gewalt in linken Zusammenhängen. [Podiumsdiskussion und Austausch]
16:00 – 19:00
Verantwortung übernehmen. Zum gemeinschaftlichen Umgang mit sexualisierter Gewalt in linken Zusammenhängen. [Podiumsdiskussion und Austausch]